27 Jahre Tschernobyl – déi jonk gréng errinern an Nuklearkatastrophe mit Dokumentarfilm
Vor 27 Jahren am 26. April 1986 kam es in dem ukrainischen Kernkraftwerk von Tschernobyl zu einem folgenschweren Unfall. Nach einem fehlgeschlagenem Experiment explodierte einer der 4 Reaktoren und schleuderte tonnenweise radioaktives Material in die Erdatmosphäre. Heute weiß man, dass die ausgesetzte Radioaktivität der Kraft von 400 Atombomben des „Hiroshima-Typs“ entsprach. Tschernobyl gilt deshalb als schwerste Umweltkatastrophe aller Zeiten. Während die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) in einem verfälschten Bericht nur von lediglich 60 Todesopfern spricht, veröffentlichte die New York Academy of Science vor 2 Jahren eine Sammlung von Studien die mittlerweile von 1 Million Todesopfern spricht.
Womöglich wird der Reaktorunfall von Tschernobyl von dem atomaren Super-Gau Reaktorunfall von Fukushima in seiner Schlimme übertroffen werden:
4 Reaktoren ausser Kontrolle, 6 Kühlbecken die barsten. Japan und auch der Pazifikraum stehen weiterhin am Rande einer unvorstellbaren Katastrophe.
Um der Katastrophe von Tschernobyl zu gedenken nehmen déi jonk gréng am „Chernobyl Day“ teil und zeigen am 2. Mai um 20:00 den Dokumentarfilm „Chernobyl 4 Ever“.
Film:
Chernobyl 4 Ever: 2010 (B) (UA)
Laufzeit ca. 60mins
Originalfassung mit französischem Untertitel Regisseur: Allain de Halleux
Simple Productions
Trailer: http://vimeo.com/17076224
Communiqué als PDF: Download
Veröffentlicht: 21:45 26/04/2013