Generalversammlung 2023 – fir eng gerecht an nohalteg Zukunft

Vu lénks no riets/de gauche à droite: Christopher Ruf, Robert Pütz, Maxime Pantaleoni, Fabricio Costa, Kris Hansen, Amy Winandy, Tammy Huberty, Tanja Duprez, Georges Biever

Am vergangenen Samstag haben wir als déi jonk gréng unsere alljährliche Generalversammlung abgehalten und einen neuen Vorstand gewählt. Amy Winandy und Fabricio Costa wurden von den Mitgliedern als Sprecherinnen wiedergewählt.

Auch Georges Biever wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Tanja Duprez, Kris Hansen, Tammy Huberty, Maxime Pantaleoni, Robert Pütz, Christopher Ruf und Annemarie Schintgen.

Im letzten Jahr haben wir uns wiederholt in die öffentliche Debatte eingebracht und zusätzliche Anstrengungen von der Regierung gefordert, u.a. in den Bereichen Wohnungsbau, Klimaschutz, mentale Gesundheit und nachhaltige Landwirtschaft.

Auch im Superwahljahr werden wir unseren Einsatz fortsetzen und im Hinblick auf Kommunal- und Nationalwahlen konkrete Forderungen stellen. Die kommenden Wahlen sind entscheidend, um für eine gerechte und nachhaltige Zukunft für alle jungen Menschen zu sorgen.

Fabricio Costa, Co-Sprecher von déi jonk gréng, kommentiert: „Die Wohnungskrise wurde viel zu lange ignoriert, mit dem Resultat, dass junge Menschen sich heute in Luxemburg ohne Unterstützung ihrer Familie kaum noch Wohnraum leisten können. Angesichts steigender Zinsen spitzt sich diese Situation für viele junge Bürgerinnen weiter zu.

Deshalb muss der im Staatshaushalt verfügbare finanzielle Spielraum jetzt genutzt werden, um sowohl Bürger*innen mit variablem Zinssatz sozial gezielt zu unterstützen, als auch massiv Wohnungen am privaten Markt zum Einstandspreis aufzukaufen und somit den Bestand an öffentlichem und bezahlbarem Wohnraum zu erhöhen.“

Amy Winandy, Co-Sprecherin von déi jonk gréng, fügt hinzu: „Auch im Bereich der mentalen Gesundheit wurde Vieles zu lange liegen gelassen, vor allem die Rückerstattung von psychotherapeutischen Behandlungen. Darüber hinaus sind mehr Inklusion und Akzeptanz in unserer Gesellschaft der Anfang, um Themen wie mentale Gesundheit zu enttabuisieren und unsere Gesellschaft von patriarchalen Strukturen zu lösen.

Trotz des Fortschritts bei der Rückerstattung bei Psychotherapien wird die mentale Gesundheit weiterhin vernachlässigt. Dabei ist diese gerade bei jungen Menschen ein wichtiges Thema. Es ist an der Zeit, die mentale Gesundheit endlich zur politischen Priorität zu machen, z.B. mit einer besseren Prävention und Sensibilisierung in den Schulen.“


Die gesamte Pressemitteilung im PDF-Format gibt es HIER.

Une version française du communiqué de presse en format PDF est disponible ICI.

Veröffentlicht: 11:14 20/02/2023