Klammend Präisser: Jonker a Stéit mat niddregem Revenu geziilt ënnerstëtzen!

Die Preise steigen derzeit wie seit langem nicht mehr. Treiber der Inflation sind vor allem die Energiepreise, die erst durch den wirtschaftlichen Aufschwung und jetzt durch den Krieg in der Ukraine befeuert werden. Vor allem die Preise für Erdgas und Erdölprodukte sind in den letzten Monaten gestiegen. Mittlerweile steigen aber auch die Lebensmittelpreise, auch als Konsequenz des Krieges in der Ukraine, denn diese ist einer der größten Weizenproduzenten und -exporteure der Welt.

Die steigenden Preise belasten natürlich neben den Unternehmen auch die Verbraucher:innen. Vor allem die steigenden Kosten bei Grundversorgungsmitteln wie dem Heizen und den Lebensmitteln betreffen in erster Linie Haushalte mit geringem Einkommen, da diese die zusätzlichen Kosten oft nicht stemmen können. Auch viele junge Menschen, darunter Berufseinsteiger:innen und Studierende sind hiervon betroffen. Das Durchschnittseinkommen der unter 30-jährigen liegt in Luxemburg bei etwa 2.600€ im Monat, im Gegensatz zum allgemeinen Durchschnitt von 5.700€.

Im Hinblick auf die “Tripartite”, bei der die Regierung gemeinsam mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter:innen weitere Maßnahmen beschließen will, fordern wir als jonk gréng:

  • Keine Subvention an der Zapfsäule, denn dies entspricht einer Umverteilung von unten nach oben
  • Gezielte Maßnahmen für Berufseinsteiger:innen, Studierende und Haushalte mit niedrigem Einkommen
  • Den Umschwung in Richtung erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft weiter beschleunigen

Alle unsere Forderungen findest du im Detail hier in der Pressemitteilung.

Pour lire toutes nos revendications en détail, tu trouves le communiqué de presse ici.

Photo by Rock Staar on Unsplash

Veröffentlicht: 08:22 21/03/2022

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